Das war der Expert Circle „Zusammenarbeit Zukunft“

Die digitale Transformation ist mittlerweile bei vielen Unternehmen auf der Agenda. Um sich über den aktuellen Stand, aber auch die Trends der Entwicklung auszutauschen, hat GABO Kunden, Partner und Mitarbeiter zu einem Expertentreffen nach München eingeladen.

Vision „Digitalisierung für alle“ – Bernd Vellguth Microsoft

Nach der Begrüßung durch Oliver Krause, Geschäftsführer der GABO, erläuterte Bernd Vellguth die aktuellen Entwicklungen und Strategien von Microsoft. „Wir leben in einer Zeit großen Wandels. Die digitale Transformation ist wahrscheinlich die größte Veränderung, die jeder von uns in seinem Leben erlebt. Und es ist eine spannende Zeit, die viele positive Innovationen und Produktivitätsschübe bringen wird.“, so Bernd Vellguth. Die Veränderungen werden aber auch Maßnahmen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene mit sich bringen, ist sich Bernd Vellguth sicher.

Microsoft will mit den Azure Diensten einen Welt-Computer schaffen, der allen Menschen und Unternehmen ermöglicht, mehr zu erreichen. Damit das gelingt, geht Microsoft auch neue Wege. Durch Versenken von kompletten Datacenter-Einheiten im Meer, sollen Energiekosten für die Kühlung gespart und somit die Öko-Bilanz beim Betrieb verbessert werden.

Der Arbeitsplatz von morgen wird die Kreativität und Teamarbeit der Mitarbeiter mit vereinfachten Funktionen für Geräte, Apps und Diensten auf sichere Weise verbessern. Dieser Anspruch betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Dadurch müssen sich die Unternehmen diesen Veränderungen ganzheitlich stellen.

„Fall in Love with your Intranet“ – Noora Hakkarainen Valo

“Mit dem Valo Intranet bieten wir eine kostengünstige Lösung für die Einführung eines modernen Intranets auf Basis der Microsoft SharePoint Technologien.“, schwärmt Noora Hakkarainen. Information und Transparenz sind zwei Schlüsselfaktoren für die digitale Transformation und genau das bietet das Valo Intranet.

Ein Intranet auf Basis von SharePoint Standard Funktionen ist zwar möglich – aber um daraus ein modernes Intranet zu bauen, muss noch einiges an Arbeit investiert werden.

Ganz anders beim VALO Intranet – unterschiedliche vorgefertigte Vorlagen, ergänzt um eine individuelle Informationsarchitektur, bilden die Basis für die Installation. Alle typischen Funktionen eines Intranets werden mitgeliefert. Mit dem ebenfalls mitgelieferten Designwerkzeug ist das Aussehen schnell an die Unternehmensvorgaben angepasst – und fertig ist das Intranet.

Der Umfang der verbleibenden Arbeiten bis zur Einführung, hängt von der Unternehmensgröße und den Anforderungen ab. Durch die zahlreichen mitgelieferten Funktionen können aber auch hier signifikante Vorteile gegenüber der Standard SharePoint Funktionen erzielt werden.

„House of Information“ – Umsetzung der Vision – Marc Pinkus GABO

Seit SharePoint 2007 steht den Fachabteilungen ein Tool zur Verfügung, mit dem Prozesse in Eigenregie digitalisiert werden können. Mittlerweile ist klar, dass diese Art der Transformation gesteuert werden muss. Die Erfahrung aus unzähligen Projekten sind in das GABO Framework „House of Information“ eingeflossen. Ziel dieses Framework ist es, alle erforderlichen Maßnahmen identifizieren zu können um die digitale Transformation erfolgreich zu starten und über einen längeren Zeitraum durchhalten zu können. Hierbei werden nicht nur die Einführung von Tools berücksichtigt, sondern vielmehr auch der betroffene Mensch in das Zentrum der Maßnahmen gestellt. Schließlich ist der Mensch der entscheidende Faktor, der zur erfolgreichen digitalen Transformation beiträgt.

Das „House of Information“ Framework gliedert sich in 9 Stufen.

„Digitalisierung bei der UFA“ – Ernst Feiler UFA SERIAL DRAMA GmbH

Ernst Feiler hat in seinem „PowerPoint freiem“ Vortag spannend und kurzweilig über die gemachten Erfahrungen im Rahmen der digitalen Transformation bei der UFA gesprochen.

Die UFA ist das führende Unternehmen in der deutschen Medienbranche. Bereits in den 70er Jahren war die UFA mit einer Digitalisierungswelle im Bereich der Medienproduktion konfrontiert. Hierbei ging es um die Umstellung von Zelluloid auf digitale Formate. Dadurch haben sich die Aufgaben ganzer Berufsgruppen völlig verändert. Vor zwei Jahren stand nun die digitale Transformation der administrativen Prozesse auf dem Programm. „Dieses Mal werden wir es anders machen!“, war der Entschluss von Ernst Feiler.

Aufgrund bereits gemachter Erfahrungen stellt die UFA nun den Menschen bei der Planung in den Mittelpunkt: „80% Mensch – 20% Technik!“, lautete das Motto von Ernst Feiler.

Nach den ersten Stunden bei einem großen Kickoff mit allen Beteiligten, herrschte zunächst Ernüchterung über den Umfang der erforderlichen Maßnahmen. Nachdem aber alle Vorträge gehalten waren, war schnell klar, dass dieses Vorhaben zwar anstrengend wird, aber durch das Engagement der Beteiligten leistbar ist. Die gesamte Maßnahme wird in einer Kampagne organisiert. Um die Details kümmern sich unterschiedliche Teams. Transparenz, offene Kommunikation und Information sowie die Berücksichtigung der unterschiedlichen Arbeitsweisen in den einzelnen Bereichen wird dabei nicht aus den Augen verloren. Die positiven Rückmeldungen der Anwender zeigen, dass sich die Herangehensweise lohnt und alle motiviert und zuversichtlich die Veränderungen – und somit die Zukunft – mitgestalten.

„Business Intelligence – Integration im Digital Workplace“ – Tobias Scheitle Baumit GmbH

Die Baumit mit Hauptsitz in Bad Hindelang, ist an 12 Standorten vertreten und beschäftigt rund 600 MitarbeiterInnen. Das Unternehmen produziert und handelt mit Baustoffen.

Die Baumit versorgt die MitarbeiterInnen im Außendienst bereits seit langer Zeit mit umfangreichen Reports. Diese Reports sind das zentrale Steuerungsinstrument für den gesamten Vertrieb.

Bedingt durch einen Systemwechsel im Bereich ERP von Oracle zu Dynamics 365, wurde nun darüber nachgedacht, das Reporting auf Basis eines Data Warehouse umzusetzen mit dem Ziel, ein stabiles Reporting auch während des ERP Systemwechsels zur Verfügung zu stellen. Weitere Anforderungen sind, die einfache Einbindung von weiteren Datenquellen, jahresübergreifende Auswertungen und die Verfügbarkeit der Reports über das neue Intranet auf Basis von SharePoint.

Durch den Einsatz des GABO Data Warehouse konnte ein Data Warehouse (DWH) innerhalb von zwei Tagen bereitgestellt werden. Dabei wurden die Baumit Mitarbeiter im Rahmen eines Workshops eingearbeitet und es konnten bereits während der Schulung Reports erstellt werden. „Das GABO Data Warehouse ist sehr einfach zu verstehen und kann durch uns selbst angepasst werden!“, stellte Tobias Scheitle die Vorteile heraus.

Das GABO Data Warehouse zeichnet sich durch weitere Vorteile, wie zum Beispiel das schnelle Laden von Daten mittels Delta-Mechanismus, oder die Möglichkeit Änderungen an der Konfiguration im laufenden Betrieb durchzuführen. Das GABO Data Warehouse bildet die Grundlage für zukünftige Technologien, die auf großen Datenmengen basieren.

Neben diesen Funktionen konnte das Reporting bei der Baumit auf eine neue Stufe gestellt werden. Die Reports wurden modernisiert und sind somit bestens für die Zukunft vorbereitet.

Herr Tobias Scheitle ist kurzfristig für seinen Kollegen eingesprungen – herzlichen Dank von unserer Seite für den kurzfristigen Einsatz.

„Welche Intranet-Lösung passt zu uns?“ – Erfahrungsbericht – Hannes Sambale

Die Entscheidung, wie im Unternehmen ein neues soziales Intranet aufgebaut werden soll, ist nicht einfach. Hannes Sambale zeigt die unterschiedlichen Anforderungen an Aufgabenstellungen auf.

Das Valo Intranet bringt viele der geforderten Funktionen bereits mit und so ist die Entscheidung nicht schwer. Durch die vorgefertigten Templates ist es sehr einfach, das Intranet aufzubauen und die moderne Oberfläche lässt sich intuitiv bedienen. Mit der Valo Subscription kann auch die mobile App für das Intranet genutzt werden, was nochmals einen großen Vorteil darstellt. „Mit Valo konnten wir in sehr kurzer Zeit ein Intranet aufbauen und unsere Kommunikation und Informationsbereitstellung erheblich verbessern – so sind alle zufrieden und für die Zukunft gerüstet“, stellt Hannes Sambale heraus.

Fazit

Alle Anwesenden waren sehr zufrieden mit dem ersten Expert Circle. Die umfangreichen Informationen und die Berichte aus der Praxis wurden durchweg positiv aufgenommen. Die Gespräche in den Pausen wurden genutzt um Eindrücke zu vertiefen oder auch eigene Erfahrungen auszutauschen.

Für die positiven Rückmeldungen möchten wir uns bedanken. Im November 2019 planen wir den nächsten Expert Circle und freuen uns darauf sie erneut begrüßen zu dürfen.

Ganz besonderer Dank gilt unseren Gastrednern und allen, die zum Gelingen des Expert Circle beigetragen haben